Rasen düngen – Rasendünger richtig verwenden

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Rasen düngen
Rasen düngen - Quelle: bildergala | stock.adobe.com

Rasen düngen – Warum muss ein Rasen gedüngt werden?

Ein Rasen muss gedüngt werden, um ihm die notwendigen Nährstoffe zu liefern, die er für gesundes Wachstum und Entwicklung benötigt. Mit der Zeit verbraucht der Rasen die im Boden vorhandenen Nährstoffe, und natürlicher Nachschub reicht oft nicht aus, um die Bedürfnisse des Grases zu erfüllen. Dünger versorgt den Rasen mit essentiellen Nährstoffen wie Stickstoff, Phosphor und Kalium, die jeweils spezifische Funktionen erfüllen.

 

Welche Nährstoffe enthält ein Rasendünger?

Ein Rasendünger enthält typischerweise drei Hauptnährstoffe, die als NPK-Verhältnis auf den Verpackungen angegeben sind: Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Jeder dieser Nährstoffe spielt eine spezifische Rolle in der Gesundheit und Entwicklung des Rasens:

  1. Stickstoff (N): Dies ist der Hauptbestandteil in den meisten Rasendüngern, da er das Blattwachstum und die grüne Farbe des Rasens fördert. Stickstoff ist entscheidend für die Photosynthese und hilft dem Gras, dicht und üppig zu wachsen.
  2. Phosphor (P): Phosphor unterstützt die Entwicklung und das Wachstum der Wurzeln sowie die Blüte und Samenproduktion bei Pflanzen. Auch wenn Rasen selten blüht, hilft Phosphor, ein starkes Wurzelsystem zu entwickeln, das Wasser und Nährstoffe effizient aufnehmen kann.
  3. Kalium (K): Kalium ist entscheidend für die allgemeine Widerstandsfähigkeit des Rasens. Es hilft, die Zellwände zu stärken, was die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Krankheiten, Schädlinge, Trockenheit und Kälte macht.

Neben diesen Hauptnährstoffen enthalten viele Rasendünger auch sekundäre Nährstoffe und Mikronährstoffe wie Kalzium, Magnesium, Schwefel, Eisen, Mangan, Kupfer, Zink, Bor und Molybdän, die alle spezifische Funktionen in der Pflanzengesundheit und -entwicklung erfüllen. Die spezifische Zusammensetzung des Düngers sollte auf die Bedürfnisse des spezifischen Rasens und die Beschaffenheit des Bodens abgestimmt werden, oft basierend auf einer Bodenanalyse.

Wie erkennt man, welche Nährstoffe dem Rasen fehlen?

Um herauszufinden, ob ein Rasen gedüngt werden muss, kannst du verschiedene Methoden und Anzeichen beachten, die auf einen Nährstoffmangel hinweisen:

  1. Bodenanalyse: Eine Bodenanalyse ist die zuverlässigste Methode, um den Nährstoffgehalt deines Bodens zu bestimmen. Sie zeigt, welche Nährstoffe fehlen und hilft dir, einen maßgeschneiderten Düngeplan zu erstellen.
  2. Wachstumsbeobachtung: Langsames Wachstum oder ein generell schwacher Rasen können auf einen Nährstoffmangel hinweisen. Ein gesunder Rasen sollte kräftig und gleichmäßig wachsen.
  3. Farbe des Rasens: Ein Rasen, der anfängt, eine gelbliche oder bläulich-graue Farbe anzunehmen, könnte unter Stickstoffmangel leiden. Ein tiefes, gleichmäßiges Grün ist ein Zeichen für einen gut genährten Rasen.
  4. Anzeichen von Stress: Anfälligkeit für Krankheiten, Schädlinge oder Stresssymptome wie Hitzestress können darauf hinweisen, dass der Rasen nicht die erforderlichen Nährstoffe erhält.
  5. Unkraut- und Mooswachstum: Ein Überhandnehmen von Unkraut und Moos kann ein Zeichen dafür sein, dass der Rasen nicht die optimalen Bedingungen hat, während Unkräuter und Moos gedeihen.
  6. Vergangene Düngung: Wenn es schon eine Weile her ist, dass du deinen Rasen gedüngt hast, und die Zeichen darauf hindeuten, dass er unter Nährstoffmangel leidet, könnte es Zeit für eine Düngung sein.

Es ist wichtig, den richtigen Dünger und die richtige Menge zu wählen, um eine Überdüngung zu vermeiden, die zu Rasenschäden und Umweltbelastung führen kann. Die Beachtung der Empfehlungen aus einer Bodenanalyse und die Anwendung von Düngemitteln gemäß den Anweisungen des Herstellers sind entscheidend für die Gesundheit deines Rasens.

Wie oft sollte man einen Rasen düngen?

Die Häufigkeit der Düngung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Rasentyps, der Bodenbeschaffenheit, des verwendeten Düngertyps und des Klimas.

Hier sind einige allgemeine Richtlinien zum richtigen Düngen deines Rasens:

  1. Konventioneller Dünger: Für einen Rasen, der mit konventionellem Dünger behandelt wird, sind üblicherweise 2 bis 4 Anwendungen pro Jahr ausreichend. Eine übliche Empfehlung ist, den Rasen im Frühjahr zu düngen, wenn das Gras zu wachsen beginnt, erneut im Frühsommer, möglicherweise im Spätsommer und ein letztes Mal im Herbst, um den Rasen auf den Winter vorzubereiten.
  2. Langzeitdünger: Wenn du einen Langzeit- oder kontrolliert freisetzenden Dünger verwendest, kann die Anzahl der benötigten Anwendungen reduziert werden, da diese Dünger über einen längeren Zeitraum Nährstoffe abgeben.
  3. Organischer Dünger: Organische Dünger haben oft eine geringere Nährstoffkonzentration, sodass sie häufiger angewendet werden können. Sie verbessern zudem die Bodenstruktur und fördern das Bodenleben.
  4. Rasenart und Bodenbeschaffenheit: Einige Rasenarten haben höhere Nährstoffanforderungen als andere. Zudem können sandige Böden Nährstoffe schneller auswaschen als lehmige Böden, was häufigere Düngungen erforderlich macht.
  5. Klima und Wachstumsperiode: Die Wachstumsperiode des Rasens variiert je nach Klima. In kälteren Regionen ist die Wachstumsperiode kürzer, was weniger Düngung erfordert.

Wie wird ein Rasen gedüngt?

Um deinen Rasen richtig zu düngen, solltest du zunächst den Rasen mähen und das Schnittgut entfernen, um eine bessere Bodenkontaktfläche für den Dünger zu gewährleisten. Dies erleichtert es dem Dünger, in den Boden einzudringen und von den Wurzeln aufgenommen zu werden. Wenn du den Dünger ausbringst, ist es entscheidend, einen Streuwagen zu verwenden, damit der Dünger gleichmäßig über den Rasen verteilt wird. Dies hilft, ungleichmäßiges Wachstum oder potenzielle Verbrennungen des Rasens zu vermeiden.

Bevor du deinen Rasen düngst, ist es eine gute Idee, ihn zu vertikutieren, besonders wenn eine signifikante Schicht aus Rasenfilz oder Moos vorhanden ist. Durch das Vertikutieren wird der Rasen von dieser Schicht befreit, was nicht nur die Belüftung und Wasserabsorption verbessert, sondern auch sicherstellt, dass der Dünger effektiver zum Boden und zu den Wurzeln gelangt.

Beginne an den Rändern deines Rasens und arbeite dich in überlappenden Bahnen nach innen vor, um sicherzustellen, dass der gesamte Bereich gleichmäßig behandelt wird. Beachte stets die auf der Düngerpackung angegebene empfohlene Menge, da zu viel Dünger dem Rasen schaden und zu Umweltbelastungen führen kann. Ein Streuwagen kann helfen, keine Fehler bei der gleichmäßigen Verteilung des Düngers zu machen.

Nachdem der Dünger ausgebracht wurde, ist es wichtig, den Rasen leicht zu bewässern. Dies hilft, den Dünger in den Boden zu spülen, sodass er von den Rasenwurzeln effektiver aufgenommen werden kann und das Risiko von Düngerverbrennungen minimiert wird.

Rasen düngen
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Zeitpunkt – Wie und wann wird der Rasen richtig gedüngt?

Die richtige Düngung des Rasens ist essentiell für seine Gesundheit und sein Aussehen und sollte auf die verschiedenen Jahreszeiten abgestimmt sein, um den spezifischen Bedürfnissen des Rasens gerecht zu werden. Die Düngung im Winter ist in der Regel nicht notwendig, da das Graswachstum ruht. Durch die Anpassung der Düngung an die Jahreszeiten wird sichergestellt, dass der Rasen zu jeder Zeit optimal versorgt ist und vital bleibt.

 

Rasen düngen im Frühjahr:

Beim Rasendüngen im Frühjahr gibt es spezifische Aspekte zu beachten, die sich von anderen Jahreszeiten unterscheiden. Zu Beginn des Frühlings erwacht der Rasen aus der Winterruhe, und der Stoffwechsel der Gräser beginnt sich zu beschleunigen, was eine optimale Zeit für die erste Düngung darstellt.

Wähle einen Dünger mit einem höheren Stickstoffgehalt, um das Blattwachstum zu fördern und dem Rasen zu helfen, sich von den Winterstrapazen zu erholen. Im Frühjahr solltest du darauf achten, den Dünger erst aufzutragen, wenn der Frost vollständig vorüber ist und der Boden ausreichend aufgetaut ist, damit die Nährstoffe effektiv aufgenommen werden können.

Vermeide es, zu früh im Jahr zu düngen, da ein vorzeitiger Nährstoffschub, während die Gräser noch im Ruhezustand sind, zu einem schwachen Wachstum und einer höheren Anfälligkeit für Krankheiten führen kann. Stattdessen solltest du warten, bis die Gräser aktiv zu wachsen beginnen, was typischerweise dann geschieht, wenn die Bodentemperaturen konstant über 5 °C liegen. Die Frühjahrsdüngung legt den Grundstein für ein gesundes Wachstum und eine starke Grasnarbe, die den Rasen das ganze Jahr über robust und widerstandsfähig macht.

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Rasen düngen im Sommer:

Beim Düngen des Rasens im Sommer sind spezielle Überlegungen wichtig, da dies eine Zeit hoher Temperaturen und potenziell starker Sonneneinstrahlung ist, die den Rasen stressen können. Wähle im Sommer einen Dünger mit einem ausgewogenen NPK-Verhältnis, der langsam freisetzenden Stickstoff enthält, um ein gleichmäßiges Wachstum ohne Überbeanspruchung der Gräser zu fördern. Vermeide übermäßigen Stickstoff, da dies zu schnellem Wachstum führen kann, das den Rasen anfälliger für Krankheiten und Schädlinge macht und zusätzlichen Wasserbedarf erzeugt.

In Zeiten intensiver Hitze oder Trockenheit solltest du die Düngung reduzieren oder aussetzen, da der Rasen in diesen Perioden in eine Art Ruhezustand übergehen kann, in dem eine Nährstoffaufnahme weniger effektiv ist. Eine Überdüngung in diesen Phasen kann mehr Schaden als Nutzen bringen. Außerdem ist es wichtig, den Rasen nach der Düngung angemessen zu bewässern, um eine gute Nährstoffaufnahme zu gewährleisten und Verbrennungen des Grases zu vermeiden.

Im Sommer ist es auch ratsam, den Rasen nicht zu kurz zu mähen, da längere Grashalme besser vor Hitze schützen und die Photosynthese effizienter gestalten. Insgesamt sollte die Düngung im Sommer darauf abzielen, den Rasen zu unterstützen und zu stärken, ohne unnötigen Stress zu verursachen, damit er robust und grün durch die heißen Monate kommt. Im Sommer ist es daher sinnvoll, beim Rasenmähen zu mulchen, statt das Gras aufzufangen. Das Mulchen schützt zusätzlich vor Austrocknung und stellt einen natürlichen Dünger dar.

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Rasen düngen im Herbst:

Beim Rasendüngen im Herbst liegt der Fokus darauf, den Rasen auf die kommenden kühleren Monate und den Winter vorzubereiten. Im Gegensatz zur Frühjahrs- oder Sommerdüngung, die das Blattwachstum unterstützt, sollte die Herbst-Düngung den Rasen stärken und seine Widerstandsfähigkeit gegen Frost und Kälte erhöhen. Verwende einen Herbst-Rasendünger mit einem niedrigeren Stickstoffgehalt, aber höheren Anteilen an Phosphor und Kalium. Phosphor fördert die Wurzelentwicklung, während Kalium die allgemeine Widerstandskraft der P

Dünge den Rasen im Herbst, bevor der erste Frost eintritt, um den Gräsern genügend Zeit zu geben, die Nährstoffe aufzunehmen und zu verarbeiten. Dieser Zeitpunkt liegt in der Regel im Spätsommer bis zum frühen Herbst. Die Herbst-Düngung hilft dem Rasen, Nährstoffreserven für den Winter aufzubauen, unterstützt eine kräftige Wurzelentwicklung und fördert im Frühjahr ein schnelleres Ergrünen. Vermeide zu spätes Düngen, da dies zu neuem Wachstum führen kann, das dann vom ersten Frost geschädigt wird.

Zusammengefasst spielt die Herbst-Düngung eine entscheidende Rolle dabei, deinen Rasen winterfest zu machen, indem sie ihm hilft, während der kälteren Monate gesund zu bleiben und im folgenden Frühling kräftig und grün zurückzukehren.

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FAQ Rasen düngen:

Ja, eine Überdüngung kann zu Rasenschäden führen, einschließlich Rasenverbrennung und einem erhöhten Risiko für Krankheiten und Schädlinge. Befolge immer die Anwendungsempfehlungen auf der Düngerverpackung.

Dünge deinen Rasen während seiner aktiven Wachstumsperiode. Für die meisten kühlen Jahreszeiten Gräser bedeutet das Frühjahr und Herbst, während warme Jahreszeiten Gräser im späten Frühling bis Sommer gedüngt werden sollten.

Ja, es ist ratsam, den Rasen nach dem Düngen zu bewässern, um den Dünger in den Boden zu spülen, damit er von den Wurzeln aufgenommen werden kann und um Verbrennungen zu vermeiden.

Rasendünger mit Unkrautvernichter:

Rasendünger mit Unkrautvernichter, oft als „Weed-and-Feed“-Produkte bezeichnet, kombinieren die Nährstoffversorgung des Rasens mit der chemischen Bekämpfung von Unkräutern. Hier sind die wesentlichen Faktoren, die du beachten solltest:

  1. Zweck: Diese Produkte dienen dazu, den Rasen zu düngen, während gleichzeitig gängige Unkräuter wie Löwenzahn, Klee und andere breitblättrige Unkräuter bekämpft werden.
  2. Inhaltsstoffe: Der Düngeranteil versorgt den Rasen mit essentiellen Nährstoffen, während der Unkrautvernichteranteil in der Regel selektive Herbizide enthält, die breitblättrige Unkräuter abtöten, ohne das Gras zu schädigen.
  3. Anwendungszeitpunkt: Die Anwendung sollte im Frühling oder Frühherbst erfolgen, wenn die Unkräuter aktiv wachsen. Die Bodentemperatur und Feuchtigkeit sollten günstig sein, damit die Herbizide effektiv wirken.
  4. Anwendungshinweise: Es ist entscheidend, die Hinweise auf der Verpackung ernst zu nehmen und sich daran zu halten.
  5. Bewässerung: Einige Produkte erfordern eine Bewässerung nach der Anwendung, um den Dünger zu aktivieren, während andere darauf abzielen, dass der Unkrautvernichter an den Blättern der Unkräuter haftet – hier wäre Bewässerung kontraproduktiv.
  6. Umweltauswirkungen: Beachte die Umweltauswirkungen und Sicherheitshinweise. Die Herbizide in diesen Produkten können für Menschen, Tiere und die Umwelt schädlich sein, wenn sie nicht korrekt angewendet werden.
  7. Effektivität: Die Effektivität hängt von der korrekten Identifizierung der Unkrautarten ab, da nicht alle Herbizide gegen alle Unkrautarten wirksam sind.

Die Verwendung von Rasendünger mit Unkrautvernichter kann eine praktische Lösung für die Rasenpflege sein, erfordert jedoch eine sorgfältige Anwendung und Überlegung der potenziellen Auswirkungen auf die Umwelt und die lokale Ökologie.

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Rasendünger mit Moosvernichter:

Rasendünger mit Moosvernichter unterscheidet sich von Rasendüngern mit Unkrautvernichtern hauptsächlich durch die Zielorganismen, die sie bekämpfen. Während Rasendünger mit Unkrautvernichtern darauf ausgerichtet sind, unerwünschte breitblättrige Pflanzen und andere Unkrautarten zu eliminieren, konzentrieren sich Rasendünger mit Moosvernichtern speziell auf die Beseitigung von Moos, das in schattigen oder feuchten Bereichen des Rasens gedeiht.

Die chemischen Zusätze in Moosvernichtern sind spezifisch so formuliert, dass sie Moos angreifen, ohne den Rasen zu schädigen, während die in Unkrautvernichtern enthaltenen Herbizide darauf abzielen, breitblättrige Unkräuter zu eliminieren. Einige Produkte auf dem Markt kombinieren beide Funktionen und bieten eine Lösung, die sowohl Unkraut als auch Moos bekämpft. Diese dualen Produkte können besonders nützlich sein, wenn dein Rasen gleichzeitig mit beiden Problemen – Unkraut und Moos – zu kämpfen hat.

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Organischer Bio Rasendünger:

Organischer Bio-Rasendünger ist eine umweltfreundliche Option, die den Rasen auf natürliche Weise nährt und pflegt. Diese Art von Dünger wird aus natürlichen Materialien wie Tiermist, Kompost, Meeresalgen, Knochenmehl oder pflanzlichen Stoffen hergestellt und enthält keine synthetischen Chemikalien. Ein wesentlicher Vorteil des organischen Düngers ist, dass er nicht nur Nährstoffe liefert, sondern auch die Bodenstruktur und -biologie verbessert, was zu einer gesünderen und nachhaltigeren Rasenfläche führt.

Organische Dünger setzen ihre Nährstoffe langsamer und über einen längeren Zeitraum frei, was eine gleichmäßige und nachhaltige Nährstoffversorgung des Rasens gewährleistet. Dieser langsame Freisetzungsprozess verringert das Risiko einer Überdüngung und der damit verbundenen Schäden oder Umweltbelastungen. Zudem fördert organischer Dünger die Aktivität von nützlichen Mikroorganismen im Boden, die zur Bodengesundheit beitragen und helfen, Nährstoffe für die Gräser verfügbar zu machen.

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